Der
Käfer Cup West geht 2007 in seine zweite Saison. Das Reglement ist
relativ einfach gehalten. So ist zum Beispiel nur der 1966er VW Käfer
1300 von Tamiya als Bausatz zugelassen. Als Chassis kommen nur Inliner
Fahrwerke der Hersteller Plafit und Schöler in Frage. Die Wahl der Räder
ist zwar freigestellt, in der Praxis haben sich hier aber die Felgen der
NASCAR Oldtimer aus der Rennserie von Manfred Stork als am besten geeignet
erwiesen. Die Käfer Karosserie bietet unendlich viele Möglichkeiten zur
persönlichen Gestaltung. Fast jeder verbindet mit diesem Auto Kindheits-
oder Jugenderinnerungen. Auch Frauen sind von den Kultautos, die trotz
ihrer geringen Spurweite und des doch relativ hohen Aufbaus erstaunlich
gut liegen, angetan.
Auch
in dieser Saison wird es sechs Veranstaltungen auf den drei Clubbahnen in
Bad Rothenfelde, Moers (Speedway) und Schwerte geben. Es werden nun
allerdings pro Tag zwei Rennen gefahren, wobei die Fahrzeit pro Spur von 4
auf 3 Minuten verringert wurde. Die Startaufstellung erfolgt immer anhand
des Ergebnisses vom vorangegangenen Rennen. Das Startgeld beträgt
weiterhin 1,-€.
Beim
Reglement gibt es nur kleinere Veränderungen. So ist ab sofort die
Verwendung von H-Trägern aus Karbon gestattet. Dagegen werden bearbeitete
Chassisgrundplatten nicht länger toleriert. Die Chassisplatten dürfen
weder gerundet, abgeschrägt, gebohrt oder in sonstiger Weise bearbeitet
werden.